Die Sitzung war geprägt durch den sinnlosen Krieg in der Ukraine und den Folgen für Barmstedt durch Aufnahme der Flüchtlinge.
Auf Antrag von Christian Kahns wurde ein entsprechender zusätzlicher Tagesordnungspunkt aufgenommen. Die Bürgermeisterin berichtete, dass letzte Woche bereits 7 Flüchtlinge aus dem Kreis nach Barmstedt verteilt worden sind. Zusätzlich sind einige Personen bei Verwandten oder Bekannten vor Ort privat aufgenommen worden. In den nächsten Tagen werden voraussichtlich weitere 9 Personen Barmstedt zugewiesen werden.
Glücklicherweise konnten bereits einige Wohnungen angemietet werden, doch es besteht hier weiterer Bedarf. Entsprechende Angebote können der Bürgermeisterin im Rathaus angetragen werden. Bekleidung und Möbel stehen zur Zeit in ausreichendem Umfang zur Verfügung. Es fehlt allerdings an Betten und Matratzen. Die Zusammensetzung einer Willkommenstasche mit notwendigen Hygieneartikeln und länger haltbaren Nahrungsmitteln wird gerade erstellt. Wir haben in Barmstedt mit dem Leuchtturm eine bewährte Anlaufstelle, die gemeinsam von Caritas und Mitgliedern des Vereins Flüchtlingshilfe Barmstedt e.V. betrieben wird. Der Leuchtturm ist erreichbar unter Tel.-Nr. 04123 / 9 36 96 44 oder per Mail leuchtturm@, die Migrationsbeauftragte Frau Andja Zdravac-Vojnovic direkt unter E-Mail barmstedt. demigrationsbeauftragte@. barmstedt. de
Geldspenden können beispielsweise auf das Bankkonto des Vereins IBAN DE89 2305 1030 0510 6594 51 überwiesen werden. Soll die Geldspende ausdrücklich für Ukraine-Flüchtlinge verwendet werden, sollte ein entsprechender Zweck mit angegeben werden. Der Verein kann auch Spendenbescheinigungen ausstellen.