Auszug "Barmstedter Zeitung" vom 7. August 2014
Gegen Fracking: FWB übergibt 1500 Unterschriften in Kiel
Gegen Fracking, also die umstrittene Öl- und Gasförderung im Erlaubnisfeld Bramstedt, haben sich 1500 Menschen aus Barmstedt und den Umlandgemeinden mit ihrer Unterschrift ausgesprochen. Initiiert hatte die Unterschriften-Aktion die Freie Wählergemeinschaft Barmstedt (FWB). Die Listen überreichten Mitglieder der FWB vor Kurzem an Andreas Wasieleswki vom Umweltministerium in Kiel. "Die Bürgerinitiativen gegen Fracking in Schleswig-Holstein werden noch gemeinsam vom Umweltministerium eingeladen", berichtete FWB-Pressesprecherin Susanne Rattay nach dem Treffen in der Landeshauptstadt.Sie dankte zudem allen Geschäften und Einrichtungen in der Region, die die Unterschriftenlisten ausgelegt hatten. "Wir wollten mit dieser Aktion mehr Leute wachrütteln und sie animieren, über das Fracking und die Folgen nachzudenken", so Rattay. Schließlich liege Barmstedt samt Umland im Zielgebiet von Bohrungen. Außerdem sei es die Absicht der FWB gewesen, mit dem bekundeten Bürgerinteresse das Kieler Ministerium zu unterstützen, das sich weiterhin um eine bundesweite gesetzliche Grundlage für ein Frackingverbot bemühen soll. hpe